Hilfe bei Scheidentrockenheit: Vaginale Atrophie
Scheidentrockenheit – leider ein großes Tabuthema für die Betroffenen. Doch eines ist gewiss: Sie sind nicht allein, denn viele Frauen leiden an vaginaler Atrophie. Lästiges Jucken und Brennen im Intimbereich sowie eine trockene Scheide reduzieren die Lebensqualität der betroffenen Frau um ein Vielfaches. Ich zeige Ihnen in diesem Artikel, wie Sie Dank neuer und innovativer Behandlungsmethoden Ihrer Scheidentrockenheit den Kampf ansagen, um nicht mehr an lästigen Symptome im Vaginalbereich leiden zu müssen.
Übersicht
Definition: Was versteht man unter Scheidentrockenheit (Vaginale Atrophie)?
Scheidentrockenheit (auch vaginale Trockenheit) bzw. unter Medizinern „vaginale Atrophie“ beschreibt den Zustand, bei dem der natürliche Feuchtigkeitsgehalt der Scheide stark vermindert ist. Grund dafür ist vor allem bei Eintreten der Menopause die geringere Produktion von Östrogen und dadurch schlechtere Befeuchtung der Scheidenhaut. Bei einer Frau im Reproduktiven Alter sondert die Scheidenhaut und der Gebärmutterhals normalerweise eine Flüssigkeit ab, die vor Infektionen schützt und gleichzeitig als natürliches Gleitmittel beim Sex dient. Der Östrogenspiegel einer Frau wirkt sich direkt auf die Produktion des Scheidensekrets aus – bei einem Mangel dieses Hormons wird häufig nicht genügend Flüssigkeit produziert. Aber auch andere Faktoren können die Sekretproduktion behindern und zu Scheidentrockenheit führen.
Symptome bei Scheidentrockenheit
Die wichtigsten Symptome einer trockenen Vagina sind Juckreiz, Brennen oder ein unangenehmes Druckgefühl. Wenn die Trockenheit stark ausgeprägt ist, kann es auch zu Blutungen beim Sex kommen. Eine trockene Vagina erhöht auch das Risiko einer Infektion oder einer Entzündung der Harnwege. Möglicherweise kommt es auch zu vermehrtem Ausfluss aus der Scheide, der von seinem üblichen Muster abweicht.
Achtung: Andere Krankheiten haben ähnliche Symptome! So kann es zum Beispiel bei Chlamydien oder einer Scheidenpilzinfektion ebenfalls zu einem Jucken, Brennen oder verfärbten Ausfluss kommen. Sollten Ihre Beschwerden anhalten, rate ich dringend dazu, eine/einen Fachärztin/Facharzt für Gynäkologie zu kontaktieren! Sie/Er wird Ihre Beschwerden untersuchen und die für Sie passende Therapie vorschlagen.
Ich stehe Ihnen für die Abklärung Ihrer Symptome gerne zu Verfügung. Kontaktieren Sie mich!
Ursachen und mögliche Krankheiten bei Scheidentrockenheit
Scheidentrockenheit kann vielfältige Ursachen haben. So wird die vaginale Atrophie meist durch hormonelle Veränderungen ausgelöst. Frauen in den Wechseljahren sind hier sehr häufig betroffen, da der Östrogenspiegel in der Regel sinkt, was sich auf die Scheidensekrete und das gesamte Scheidenmilieu auswirkt. Auch der pH-Wert in der Vagina verändert sich, wodurch sich die Wahrscheinlichkeit von Infektionen erhöht.
Die Wechseljahre sind jedoch nicht die einzige Ursache warum sich der Hormonspiegel ändern kann. Die Zeit während der Schwangerschaft und Stillzeit sowie die Einnahme der Antibabypille können die Gesundheit Ihrer Scheide ebenfalls beeinflussen. Falls letzteres der Fall sein sollte, ziehen Sie unbedingt einen Wechsel Ihres Verhütungsmittels in Betracht, um Ihre Beschwerden loszuwerden.
Erkrankungen wie Krebs, Multiple Sklerose, Diabetes sowie Bluthochdruck können ebenfalls Schuld an Ihrer Scheidentrockenheit haben. Zusätzlich haben die aktuellen Lebensumstände einen entscheidenden Einfluss auf die Gesundheit Ihrer Scheide. Stress, Depressionen, oder starke Nervosität spielen hierbei eine entscheidende Rolle.
Ursachen von Scheidentrockenheit auf einen Blick
Als Auslöser für Scheidentrockenheit zählen:
- Wechseljahre
- Schwangerschaft und Stillzeit
- Verhütungsmittel (z.B. Antibabypille)
- Krebs (sowie Chemotherapie)
- Multiple Sklerose
- Bluthochdruck
- Stress, Depressionen und starke Nervosität
- Infektionen
Diagnose bei Scheidentrockenheit
- Sie leiden an einem Brennen, Jucken und/oder Druckgefühl in der Scheide?
- Sie haben Schmerzen beim Geschlechtsverkehr und finden keinen Spaß mehr an der Intimität mit Ihrem Partner?
Dann sollten Sie auf jeden Fall einen Frauenarzt bzw. eine Frauenärztin aufsuchen. Beim Gynäkologen bzw. bei der Gynäkologin wird Ihr Intimbereich genau untersucht, um eventuelle Erkrankungen (ausgelöst durch z.B. Bakterien) zu definieren und den Ursprung Ihrer Symptome genau zu bestimmen. Dabei werden die äußeren und inneren Geschlechtsteile auf eventuelle Auffälligkeiten untersucht. Im Zuge dessen wird auch gleich ein Abstrich des Scheidensekrets gemacht, um die Symptomatik genauer eingrenzen zu können.
Bei einem anschließenden Gespräch erkundigt sich der/die Frauenarzt/Frauenärztin über das genaue Ausmaß der Beschwerden der Frau, um z.B. Verhütungsmethoden wie die Antibabypille als Ursachen ausschließen zu können.
Wenn der Verdacht besteht, dass Psychopharmaka die Ursache für die vaginale Trockenheit sind, stellen eine psychologische Betreuung und Beratung eine geeignete Maßnahme dar.
Behandlung von Scheidentrockenheit
Um eine geeignete Behandlungsmöglichkeit für Frauen, die an Scheidentrockenheit leiden, festzulegen, muss ein/e Arzt/Ärztin für Gynäkologie zuerst einen Blick auf die Gesundheit Ihrer Scheide werfen sowie potenziellen Ursachen, die die vaginale Atrophie auslösen, definieren, um eine geeignete Therapie vorzuschlagen.
Mögliche Fragen, um Ihre Scheidentrockenheit zu definieren:
- Leiden Sie aktuell an starkem Stress oder emotionaler Belastung?
- Leiden Sie an einer Krebserkrankung?
- Leiden Sie an einer chronischen Erkrankung, wie z.B. Diabetes?
- Leiden Sie an Schmerzen beim Geschlechtsverkehr?
Besonders wenn Frauen an Schmerzen beim Geschlechtsverkehr leiden, wird die Symptomatik als großes Tabuthema behandelt. Eines sei Ihnen aber versichert: Sie müssen keine Scheu haben, eine/n Frauenärztin/-arzt zu konsultieren, denn Sie sind mit Ihren Beschwerden nicht allein!
Dank neuer innovativer Behandlungsmethoden ist die Behandlung von Trockenheit der Scheide einfacher denn je, denn der Smoothlaser wirkt nicht-invasiv, verletzungsfrei und vollkommen unkompliziert.
Behandlung von Scheidentrockenheit mittels Lasertherapie
Eine Veränderung der Hormonproduktion (z.B. Östrogenmangel als Folge von hormonellen Schwankungen) lässt die Scheide einer Frau oft austrocknen. Doch der Fontana Smooth Laser kann Ihren Beschwerden ein Ende bereiten! Herkömmliche Behandlungsmöglichkeiten beheben oft nicht das eigentliche Problem selbst sondern nur dessen Auswirkungen, was sich auf Dauer nicht als nachhaltig erweist. Der Smoothlaser setzt genau am Ursprung des Problems an und hilft Ihnen, sich auf Dauer von Ihrer trockenen Scheide zu verabschieden.
- Effektive und nachhaltige Behandlung
- Höchste Genauigkeit und Präzision
- Einfache Handhabung des Geräts
- Kurze Behandlungszeit
- Verletzungsfrei Dank Laserlicht
- Ungewollte Blasenschwäche
- Scheidentrockenheit (vaginale Atrophie)
- Vaginale Gewebsschwäche
- Gebärmuttersenkung/Prolaps
- Vermindertem Gefühlsempfinden während dem Geschlechtsverkehr
Wie sieht die Behandlung mit dem Smooth Laser aus?
- 3-4 Behandlungen im Durchschnitt (diese Angabe kann je nach Diagnose Ihrer Beschwerden abweichen)
- 15-30 Minuten Behandlungsdauer pro Sitzung
- 4 Wochen Abstand zwischen den Behandlungen
